Aufgaben Sportmotorik

Was ist Sportmotorik?

Die Sportmotorik lässt sich in die beiden Bereiche Bewegungswissen-
schaft / Biomechanik und Trainingswissenschaft unterteilen.

Im Teilbereich Bewegungswissenschaft / Biomechanik werden (sportliche) Bewegungen biomechanisch untersucht. Die Biomechanik beschreibt hierbei z.B. Kräfte, die durch den bewegten Körper entstehen oder Veränderungen der Gelenkwinkel bei der Bewegung. Des Weiteren wird das zentrale Nervensystem (Gehirn und Rückenmark) und der Skelettmuskel erforscht, durch deren Zusammenspiel Bewegung überhaupt erst möglich ist.

Die Trainingswissenschaft nutzt dieselben Untersuchungsverfahren wie die Bewegungswissenschaft / Biomechanik und beschäftigt sich mit den Anpassungsmechanismen an kurz- und langfristige Trainingsprozesse.

Auf den folgenden Seiten erwarten Sie Aufgaben zu dem Themengebiet „Biomechanik der Skelettmuskulatur“.
Bitte lesen Sie sich zunächst den Einführungstext zur „Kraft-Längen-Relation“ sorgfältig durch und beantworten Sie anschließend die Fragen auf den folgenden Seiten.

» Einführungstext zur Kraft-Längen-Relation
Vereinfachte schematische Darstellung eines Sarkomers, der kleinsten funktionellen Einheit des Muskels, mit den an der Kraftentwicklung beteiligten Strukturen Aktin und Myosin. Modifiziert nach: Gollhofer et al. (2009). Biomechanik der Skelettmuskulatur, In: Gollhofer, A. & Müller, E. Handbuch der Sportbiomechanik. (S. 32). Schorndorf: Hofmann