Kurzprofil Umweltnaturwissenschaften B.Sc. – 1-Fach-Studiengang

Abschluss:

Bachelor of Science (B.Sc.)

Dauer:

3 Jahre (6 Semester) Regelstudienzeit

Umfang:

Insgesamt 180 ECTS-Punkte

Beginn:  

Wintersemester

Studiengebühren:

Zzt. 180 € Semestergebühren sowie ggf. Gebühren im Falle eines Zweitstudiums oder für Studierende aus dem Nicht-EU-Ausland. Nähere Informationen

Zulassung:

Mit Zulassungsbeschränkung (Uni): Auswahlverfahren (Abiturdurchschnittsnote und ggf. außerschulische Leistungen). Nähere Informationen

Nebenfächer:

Keine

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BOK – Berufsfeldorientierte Kompetenzen

Die berufsfeldorientierten Kompetenzen werden in unterschiedlichem Umfang in fast jedem Bachelorstudiengang studiert. Es sind Zusatzqualifikationen für die Berufspraxis, unterteilt in Management, Kommunikation, Medien, EDV und Sprachen. Studierende wählen hieraus individuell Bereiche aus. Wer sich einen Überblick über die Angebote verschaffen will, findet diese auf der Website des Zentrums für Schlüsselqualifikationen (ZfS).

Umweltnaturwissenschaften
(B.Sc. – Bachelor of Science)
6. Sem.Hauptstudium
Vertiefende Module, Berufs-
praktikum, Bachelorarbeit
Wahlpflicht-
module
BOK
5. Sem.
4. Sem.Grund-
studium
Wahlpflicht-
modul
 
Spezialisierung
 
Integrierte Nebenfächer
 
3. Sem.Grundstudium
2. Sem.
1. Sem.

Kurzcharakterisierung Umweltnaturwissenschaften B. Sc.

Boden, Luft, Wasser, Vegetation und Landschaften sind vielfach vom Menschen beeinflusste Umweltsysteme, die im Zentrum des B.Sc.-Studiengangs „Umweltnaturwissenschaften“ stehen. Das Studium vermittelt die naturwissenschaftlichen Grundlagen und die Fähigkeit, die in der Umwelt ablaufenden Prozesse zu verstehen und zu analysieren. Zentrale Bedeutung kommt dabei der kontinuierlichen Veränderung der Umwelt durch den Klimawandel und dem globalen Wandel zu. Außerdem werden die Studierenden darauf vorbereitet, die Wechselwirkungen zwischen Natur, Menschen und Gesellschaft bei Problemlösungen miteinzubeziehen. Mit dem Studium wird eine Disziplinen-übergreifende Ausbildung angeboten, die solide Kenntnisse über die Prozesse und das Funktionieren der natürlichen und anthropogen veränderten Umwelt vermittelt.

Im gesamten Studiengang besteht ein enger Praxis-Bezug, zahlreiche Exkursionen und Geländeübungen gehören ebenso zum Programm wie Laborpraktika oder Gastbeiträge aus der Berufspraxis. Eine Besonderheit dieses Studienganges ist, dass die Studierenden Im ersten Fachsemester eine der fünf Spezialisierungen Landnutzung im internationalen Kontext, Landschaftsökologie und Naturschutz, Meteorologie und Klimatologie, Umwelthydrologie und Wasserressourcen sowie Umweltsozialwissenschaften als integriertes Nebenfach wählen.

In den höheren Semestern gibt es zudem einen umfangreichen Wahlpflichtbereich, in dem individuelle Akzente gesetzt werden können. Neben den vielfältigen fachwissenschaftlichen Kompetenzen vermittelt der Studiengang wichtige Schlüsselqualifikationen – etwa in den Bereichen wissenschaftliches Schreiben, Präsentationstechnik, Datenverarbeitung, Programmierung, Geländearbeit, Arbeiten im Labor – die anschließend auch in der beruflichen Praxis eingesetzt werden können. Schon im Bachelor haben die Studierenden damit ein großes Angebot, neben den Grundkenntnissen auch sehr profilierte zusätzliche Kenntnisse zu erwerben. Vielfach wird an den Bachelorabschluss aber dann ein Masterstudiengang angeschlossen, in welchem diese persönlichen Profilbilder weiter vertieft werden können.