Volkswirtschaftstheorie – Aufgabe 1 von 4

Marktgleichgewicht

Mikroökonomie

Ein (Wettbewerbs-)Markt ist im Gleichgewicht, wenn es in diesem Markt einen Preis p* gibt, für den die Nachfrage gleich dem Angebot ist.
Genauer: In einem Markt mit der Nachfragefunktion D und der Angebotsfunktion S bildet eine Kombination aus Preis p* und Menge q* ein Marktgleichgewicht, falls

D(p*) = S(p*) = q*.

Im Jahre 302 n.Ch. erließ Kaiser Diokletian ein Edikt, „dass Preise niedrig festzusetzen seien.“
Sein Edikt führt aus: „Unerhörte Habgier tritt überall dort zu Tage, wo unsere Armeen, den Notwendigkeiten des Gemeinwohls folgen, anrücken. Nicht nur in den Dörfern und Städten, sondern auch auf den Hauptstraßen, mit der Folge, dass die Preise für Nahrungsmittel nicht nur um das vierfache und achtfache ansteigen, sondern jedes Maß übersteigen. Unser Gesetz wird ein Maß festlegen und diese Habgier zügeln.“