Klimatologie: Warum ist der Himmel blau? – Aufgabe 1 von 3

Beim Passieren der Atmosphäre wird ein Teil der Sonnenstrahlung gestreut, d.h. die Ausbreitungsrichtung der Strahlung wird geändert. Dabei werden zwei Prozesse, die Rayleigh-Streuung und die Mie-Streuung unterschieden. Die Streuung ist unter anderem dafür verantwortlich, dass der Himmel tagsüber nicht schwarz, sondern blau ist.

Aufgabe 1: Überlegen Sie sich zuerst, wie groß die Durchmesser von Luftmolekülen und Wassertröpfchen im Verhältnis zur Wellenlänge der sichtbaren Strahlung sind und wählen Sie für die Abbildung die richtige Größenordnung aus.

Achtung: Es handelt sich hierbei nur um eine Näherung! Informieren Sie sich anschließend über die Rayleigh und Mie-Streuung.

Die Moleküle (u.a. Stickstoff, Sauerstoff, Argon und Kohlendioxid) haben einen Durchmesser von rund 10-9 m.

Wasser-, Nebeltröpfchen und Eisnadeln haben einen Durchmesser von 10-6 m bis 10-4 m. Auch große Aerosolteilchen können einen Durchmesser in dieser Größenordnung haben.