Quantitative und wirtschaftsinformatische Methoden – Ihr Ergebnis

 

Ziele der Beispielaufgaben

Quantitative Methoden: Die Aufgabe zu Quantitativen Methoden könnte im Prinzip in einer Klausur im ersten Studienjahr gestellt werden, jedoch mit einem wichtigen Unterschied. In der Beispielaufgabe werden nur statistische Maße verwendet, die zur Allgemeinbildung gehören (Durchschnitt, Maximum und relative Veränderung). In der ersten Statistikveranstaltung werden speziellere statistische Maße wie z.B. der Interquartilsabstand oder die Varianz gelehrt, die in der Aufgabe anzuwenden wären. In weiterführenden Veranstaltungen werden dann komplexe Methoden vermittelt, die Datensätze können sehr umfangreich sein und die Auswertung erfolgt mit speziellen Computerprogrammen. Die Studierenden lernen mit Hilfe dieser Techniken verschiedenste ökonomische Zusammenhänge zu untersuchen.

Wirtschaftsinformatik: Stellen Sie sich die Transportproblem-Aufgabe mit 100 Nachfragestandorten, eventuell 20 verschiedenen Gütern vor und das Ganze dann am besten noch mit Lieferzeit … richtig, das wird schnell zu viel. Die Arbeitsprobe sollte Ihnen einen Eindruck von einem typischen Inhalt einer Anfängervorlesung der Methodenveranstaltung der Wirtschaftsinformatik geben. In „Methodische Grundlagen der Wirtschaftsinformatik" wird gezielt mittels „Hands-on Approaches" in praktischen Übungen auf Excel, GAMS und Mathematica eingegangen. Hier werden Probleme aus der Betriebswirtschaft und der Volkswirtschaftslehre aufgegriffen und mit Algorithmen aus dem Operations Research gelöst - häufig auch mit Hilfe von Computersoftware. Dazu gehört, dass Studierende ökonomische Modelle formulieren, mathematisch darstellen und am PC mit Software analysieren können.